
Die Regierung drängt darauf, dass Elektroautos in Zukunft eine dominante Rolle einnehmen sollen und immer mehr Autohersteller richten ihr Augenmerk auf sie. Doch trotz dieser Entwicklungen bestehen bei vielen Menschen in Deutschland nach wie vor Vorbehalte gegenüber einer breiten Einführung von Elektroautos, vor allem wegen der hohen Kosten. Laut einer Allensbach-Umfrage halten viele Menschen eine breite Einführung von Elektroautos gar nicht erst für wünschenswert, um die Straßen zu erobern (Handelsblatt: 13.02.23).
Umfrage zeigt: Bedenken in Deutschland gegenüber Elektroautos bleiben bestehen
Laut einer Allensbach-Erhebung im Auftrag der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften gibt es in Deutschland weiterhin große Vorbehalte gegenüber Elektroautos. Obwohl eine Mehrheit der Befragten davon ausgeht, dass sich der Elektroantrieb in den kommenden zehn Jahren durchsetzen wird, halten nur 22 Prozent der Befragten dies für wünschenswert. Die Akademie teilte mit, dass der Kreis derjenigen, die den Kauf eines E-Autos in Betracht ziehen, bei 23 Prozent stagniert. Die Hauptvorbehalte gegenüber Elektroautos sind demnach der Kaufpreis, die begrenzte Anzahl von Ladestationen, teurer Strom sowie Zweifel an der Umweltbilanz, aber auch die mittlerweile drohende Drosselung des Strombezugs.
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Quelle: Blackout News