
Die Energieversorger EnBW und MVV haben damit begonnen, geophysikalische Messungen auf 7000 Hektar durchzuführen, um geeignete Bohrziele für bis zu drei Geothermie-Heizwerke zu finden. Das Projekt betrifft sieben Kommunen im Norden von Baden: Mannheim, Schwetzingen, Ketsch, Oftersheim, Plankstadt, Heidelberg und Brühl. Die beiden Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, Erdwärme zu nutzen, um Strom zu erzeugen (stern, 03.01.2023).
Wie funktioniert ein Geothermieheizwerk?
Ein Geothermie-Heizwerk nutzt die natürliche Wärme, die im Untergrund der Erde gespeichert ist, um Wärme zu erzeugen. Dies geschieht in der Regel durch die Nutzung von geothermischen Bohrungen, die bis zu tiefen Temperaturen vordringen, um die Wärme zu nutzen. Die Wärme wird dann entweder direkt für die Wärmeerzeugung genutzt oder in Form von Dampf über eine Turbine geleitet, um Strom zu erzeugen. Der Strom kann dann der Beheizung von Gebäuden dienen oder wird direkt ins Stromnetz eingespeist.
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Quelle: Blackout News