
Die EU-Kommission hat in Brüssel zwei Schlüsselvorhaben präsentiert, mit denen Europa bis 2030 wettbewerbsfähiger gegenüber den USA und China werden soll. Zum einen sollen „grüne“ Technologien als Antwort auf das milliardenschwere Subventionspaket der USA massiv ausgebaut und finanziell gefördert werden. Zum anderen soll Europa bei wichtigen Rohstoffen etwa für Handys oder Autobatterien vor allem von China unabhängiger werden (Sueddeutsche: 17.03.23). Aus der Industrie und dem Europaparlament kam zum Teil scharfe Kritik an den Plänen.
Brüssel stellt Netto-Null-Industrie-Gesetz vor
Die Brüsseler Behörde stellte das sogenannte Netto-Null-Industrie-Gesetz (Net Zero Industry Act) vor, das Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu Jahresbeginn angekündigt hatte. Damit reagiert Brüssel auf das US-Inflationsreduzierungsgesetz (Inflation Reduction Act; IRA), das rund 370 Milliarden Dollar (rund 350 Milliarden Euro) für saubere Technologien vorsieht.
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Quelle: Blackout News