
Bulgarien plant weiterhin den Bau eines zweiten Kernkraftwerks an den Donauufern. Vor sechs Jahren kaufte das Land russische Kernreaktoren für das Projekt, das jedoch seit langem in der Schwebe ist. Nun hofft Bulgarien, dass westliche Technologie die Reaktoren zum Laufen bringen kann, da eine Beteiligung Russlands nicht möglich ist. Die Regierung plant, das französische Unternehmen EDF zu beauftragen, um die Machbarkeit der Fertigstellung des Kernkraftwerksprojekts Belene zu analysieren. Dieses Projekt liegt bereits 40 Jahre zurück und wurde mehrmals von verschiedenen Regierungen auf Eis gelegt (Euractiv: 22.05.23).
Belene-Atomprojekt: Bulgarien erwägt US-Reaktoren als Alternative zu russischer Beteiligung
Vor sechs Jahren bestellte Bulgarien zwei russische Kernreaktoren für das Belene-Atomprojekt. Aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine ist eine Beteiligung russischer Unternehmen jedoch nicht mehr möglich.
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Quelle: Blackout News