
Die deutschen Behörden verstärken ihre Notfallpläne zur Absicherung gegen einen möglichen Blackout. Dies wurde aus Insiderkreisen berichtet, die über entsprechende Informationen unter anderem aus Bankenkreisen verfügen. Ein Problem dürfte die Bargeldversorgung der Bevölkerung sein: Bei einem Stromausfall funktionieren weder Geldautomaten noch digitale Bezahlsysteme in den Supermärkten. Das Zahlen mit einer EC- oder Kreditkarte wäre damit ebenfalls unmöglich (MarketScreener, 13.11.2022).
Aufstockung der Bargeldbestände bei der Bundesbank
Interne Quellen berichten, dass die Deutsche Bundesbank gegenwärtig zusätzliche Bargeldbestände in Milliardenhöhe anlegt. Damit soll ein unerwartet hoher Nachfrageschub bewältigt werden. Gleichzeitig dürften im echten Krisenfall die Bargeldabhebungen limitiert werden, wie ein Insider berichtete. Aus Beamtenkreisen verlautete derweil, dass auch der Zugang zu Treibstoff diskutiert werde. Es existieren Pläne, nach denen Geldtransporteure bevorzugt werden sollen. Die betreffenden Vorbereitungen laufen schon länger. Sie setzten bereits ein, nachdem Russland seine Gaslieferungen in die EU gedrosselt hatte. Diesbezügliche Planungsgespräche werden aus der Bundesbank, der Finanzmarktaufsicht BaFin und von mehreren Verbänden der Finanzindustrie berichtet. Die betreffenden Informationen wurden Journalisten zugetragen. Sie zeigen, dass die offizielle Linie der deutschen Behörden, einen Blackout als wenig wahrscheinlich zu bezeichnen, nicht das wahre Ausmaß der Bedrohung widerspiegelt. Hinter den Kulissen bereitet man sich vielmehr auf Worst-Case-Szenarien vor.
Jetzt bei Blackout News weiterlesen.
Quelle: Blackout News