
Deutschland hat als Wirtschaftsstandort an Attraktivität verloren. In dem am Montag veröffentlichten Ranking des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) rutschte die Bundesrepublik um vier Plätze auf Rang 18 von 21 verglichenen Ländern. Negativ wirkten sich demnach vor allem hohe Energiepreise, hohe Steuern sowie für Unternehmen unvorteilhafte Regulierungen aus. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sprach sich für politische Maßnahmen für mehr Wachstum aus.
Ein großes Plus für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist laut ZEW die vergleichsweise geringe Verschuldung des Staates und der privaten Haushalte. Das gebe dem Staat die Möglichkeiten, auf Krisen zu reagieren. Doch auch hier sei die Bundesrepublik „ausgehend von einer guten Position nun ins Mittelfeld zurückgefallen“, erklärten die Experten.
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Quelle: Blackout News