Für die so genannte Dezember-Soforthilfe hat der Bund bislang mehr als vier Milliarden Euro zur Entlastung von Gas- und Fernwärmekunden ausgegeben. Die Ausgaben summierten sich nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums vom Samstag auf insgesamt 4,3 Milliarden Euro. „Dies dämpfte den Energiepreisanstieg für die Verbraucherinnen und Verbraucher“, erklärte das Ministerium. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm warnte davor, dass der Gasverbrauch wegen sinkender Preise wieder steigen könnte – dies müsse verhindert werden.
Seit Beginn der Antragsfrist Mitte November gingen nach Angaben des Ministeriums etwa 3590 Anträge von Energieversorgern auf Erstattung oder Vorauszahlungen ein, von denen 3212 bereits abgearbeitet wurden. Profitieren von der Soforthilfe sollen Haushalte und kleinere Unternehmen. Diese müssen dafür nichts tun, eine Antragstellung ist nicht nötig. Die Versorger regeln die Entlastung direkt mit dem Staat.
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Quelle: Blackout News