
Nach einer neuen Studie im Auftrag des Verbands schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) muss die Schweiz in Zukunft viel mehr Strom importieren als bisher. Demnach müssten die Stromimporte in den Wintermonaten von derzeit 3 TWh auf 7-9 TWh im Jahr 2050 steigen. Dies geht auch aus der Studie „Energiezukunft 2050“ hervor, die der VSE gemeinsam mit der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) erstellt hat (montelnews: 13.12.22).
Schweiz weitgehend vom europäischen Stromverbund isoliert
Um den geringeren Wert von 7 TWh zu erreichen, müsste die Schweiz seine Energiewirtschaft massiv umbauen und sich stärker in die EU integrieren. Zwischen der Schweiz und der EU sind allerdings wichtige Grundsatzfragen bezüglich des Stromaustauschs nach wie vor ungeklärt. Dadurch ist das Schweizer Stromsystem weitgehend vom europäischen Verbundnetz isoliert.
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Quelle: Blackout News