
An Rhein und Ruhr steht ein weiterer Wirtschaftseinbruch bevor, denn die Wertschöpfungskette in der Stahlproduktion wird aufgrund der hohen Energiekosten abreißen. In der Stahlindustrie arbeiten alleine im Bereich Duisburg und Essen 26.000 Beschäftigte, die trotz aller Beteuerungen der Landesregierung bald ihren Job verlieren könnten. Der Stahlindustrie steht mit der Umstellung auf grünen Wasserstoff ein großer Umbruch bevor. Die Produktion in Deutschland wird in absehbarer Zeit nicht mehr wirtschaftlich genug sein, um am Weltmarkt bestehen zu können (Tagesschau 18.10.22).
Stahlerzeugung muss auf grünen Wasserstoff umgestellt werden
Dass die Stahlproduktion auf Wasserstoff umgestellt werden muss, gibt die Politik vor. Es wird in absehbarer Zeit kein Weg daran vorbeiführen. Alleine der Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel Europe verursacht 2,5 Prozent der deutschen CO₂-Emissionen. Doch die Stahlerzeugung ist keine Hightech-Technologie. Stahl kann man fast überall auf der Welt herstellen. Konzerne werden deshalb dort hin abwandern, wo die Energiekosten am geringsten sind.
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Quelle: Blackout News