
Deutsche Unternehmen stufen die Energie- und Rohstoffpreise weiter als größtes Geschäftsrisiko ein. Der Fachkräftemangel rückt laut einer am Montag in Berlin veröffentlichten Konjunkturumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) aber zunehmend in den Vordergrund. 65 Prozent der Betriebe sehen demnach in den hohen Kosten für Energie oder Rohstoffe ein Risiko und damit fünf Prozentpunkte weniger als noch zum Jahresbeginn (Handelsblatt 22.05.23).
Fachkräftemangel und steigende Arbeitskosten: Herausforderungen für Unternehmen steigen
62 Prozent gaben Fachkräftemangel als Risiko an, das waren laut DIHK zwei Prozentpunkte mehr und damit ein Höchstwert, der bislang nur im Herbst 2018 einmal erreicht worden war. Im Dienstleistungssektor wurde Fachkräftemangel sogar als größtes Risiko genannt. „Angesichts der Alterung der Gesellschaft wird der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften eine der wesentlichen strukturellen Herausforderungen für die Unternehmen in Zukunft bleiben“, erklärte DIHK-Hauptgeschäftsführungsmitglied Ilja Nothnagel.
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Quelle: Blackout News