
Laut Klimaforschern haben Fluorierte Treibhausgase (F-Gase) einen viel höheren Einfluss auf die Erderwärmung als Kohlendioxid. Dabei fallen auf teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW) rund 90 % der F-Gas-Emissionen. Deshalb hat die Europäische Kommission einen Vorschlag zur Aktualisierung der F-Gase-Verordnung vorgelegt. Das Ziel dabei ist es, die Emissionen dieser starken Treibhausgase weiter zu verringern. So sollen bis zum Jahr 2030 das Äquivalent von 40 Millionen Tonnen CO₂ und bis 2050 sogar 310 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden. Das Problem dabei: Diese Gase werden als Kältemittel in einer Wärmepumpe eingesetzt.
Geplantes Verbot teilfluorierter Kohlenwasserstoffe bedeutet Aus für Wärmepumpe
Der Vorschlag eines zur Reduzierung teilfluorierter Kohlenwasserstoffe bedeutet im Klartext ein Verbot für dieses Gas als Kältemittel. Die Wärmepumpen sind allerdings auf HFKW als Kältemittel angewiesen. Ein Ausstieg, wie es der EU-Vorschlag vorsieht, gefährdet damit das politische Ziel, Gas- und Ölheizungen durch Wärmepumpen im großen Umfang zu ersetzen.
Jetzt bei Blackout News weiterlesen.
Quelle: Blackout News