
Die Einigung zwischen Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und der EU-Kommission über die künftige Zulassung von mit E-Fuels betriebenen Autos stößt auf ein geteiltes Echo. Die Beteiligten äußerten sich erleichtert, dass damit die Blockade für die geplanten europäischen Regeln zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor überwunden sei. Es gab aber auch kritische Stimmen, die vor Gefahren durch die Einigung für den Klimaschutz warnten.
EU beschließt Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 trotz Widerstands der Bundesregierung
Wissing und EU-Umweltkommissar Frans Timmermans hatten die Einigung am Samstag unabhängig voneinander bekannt gegeben. Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft kündigte daraufhin an, die Neuregelung zu den Verbrennern solle nun im EU-Energieministerrat besiegelt werden. Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten hatten sich im Oktober geeinigt, dass von 2035 an keine Pkw und leichte Nutzfahrzeuge mit Verbrenner-Motor mehr neu zugelassen werden dürfen. Dies war auf Druck der FDP von der Bundesregierung dann aber blockiert worden.
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Quelle: Blackout News