
Bis zum Jahr 2050 könnten Elektrofahrzeuge große Mengen an Lithium für ihre Akkus benötigen, was zu einer schädlichen Ausdehnung des Bergbaugeschäfts führen könnte. Laut einer neuen Studie könnte der Übergang der USA zur Elektromobilität den dafür erforderlichen Bedarf an Lithium um das Dreifache der heutigen Förderung übersteigen. Dies könnte zu einer unnötigen Knappheit an Wasser, zum Raub von indigenem Land und zur Zerstörung von Ökosystemen innerhalb und außerhalb der USA führen (theguardian: 24.01.23).
Studie warnt: Abhängigkeit von Autos in den USA droht weiter zu steigen – Konsequenzen für Umwelt und Gesellschaft
Die vom Climate and Community Project und der University of California durchgeführten Studie warnt davor, dass die Abhängigkeit der USA vom Auto in Städten und Gemeinden nicht drastisch sinken wird. Dies könnte die globalen ökologischen und sozialen Ungerechtigkeiten beim Übergang zu Elektrofahrzeugen mit Lithiumbatterien bis zum Jahr 2050 weiter verstärken. Dabei könnte sogar das globale Ziel einer Erwärmung um 1,5 °C gefährdet sein.
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Quelle: Blackout News