
Die hohen Kosten für Erdgas und Strom stellen für die chemische Industrie einen Nachteil im internationalen Wettbewerb dar, wodurch Investitionen vermehrt ins Ausland verlagert werden. Diese Branche ist jedoch nicht die einzige, die unter den steigenden Energiekosten leidet. Auch in anderen Branchen klagen Unternehmen über einen Rückgang der Produktion.
Wirtschaftspessimismus in Deutschland: Chemieunternehmen planen Stellenabbau
Obwohl die Gaspreise in Deutschland gesunken sind, herrscht in der deutschen Wirtschaft ein Mangel an Optimismus. Laut einem Bericht des Finanzdienstes Bloomberg sind große Chemiekonzerne wie BASF, Dow oder Lanxess geneigt, Tausende Arbeitsplätze zu streichen und Investitionen ins Ausland zu verlagern (Bloomberg: 04.02.23). Die hohen Energiepreise sind der Hauptgrund für diese Entscheidung. Diese Unternehmen glauben nicht, dass Energie in Zukunft zu Preisen geliefert werden kann, die ähnlich wie die Preise für russisches Pipelinegas sind, die sie früher bezahlt haben.
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Quelle: Blackout News