
Frankreichs Stromversorgung basiert auf 56 Atomkraftwerke, die in normalen Zeiten gut 70 Prozent des erforderlichen Stroms produzieren. Doch zurzeit sind gut die Hälfte davon aufgrund technischer Probleme oder Wartungsarbeiten vom Netz. Deshalb muss der einstige Stromexporteur mittlerweile Strom aus Deutschland importieren. Da in Frankreich viele Haushalte mit Strom heizen, droht im kommenden Winter ein erheblicher Engpass bei der Stromversorgung. Die Strompreise beginnen bereits zu steigen. Allerdings hat der französische Präsident dafür gesorgt, dass die französischen Verbraucher davon nichts mitbekommen. Die getroffenen Maßnahmen zum Schutz französischer Verbraucher geht allerdings auf Kosten deutscher Verbraucher (Welt: 17.08.22):
An der Strombörse explodieren die Preise für den kommenden Winter
Die Strompreise für den kommenden Winter sind an der europäischen Strombörse bereits explodiert. Dabei sind die Preise in Frankreich weit höher gestiegen als in Deutschland. Strom wird in Frankreich mittlerweile fast doppelt so hoch gehandelt wie in Deutschland: So kostetet eine Megawattstunde für den kommenden November in Frankreich vor wenigen Tagen bereits 1055 Euro. In Deutschland lag der Preis zur gleichen Zeit bei 600 Euro.
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Quelle: Blackout News