
Die Gewerkschaften warnen vor einem Mangel an Fachkräften für den geplanten Ausbau der Windkraft. Dafür müssten die Arbeitsbedingungen in der Branche verbessert werden, forderte der Bezirksleiter der IG Metall Küste, Daniel Friedrich, am Montag in Hamburg. Hintergrund ist eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung, die Probleme in diesem Bereich aufzeigt (Stern: 20.03.23).
Zauberwörter für die Windenergie-Zukunft in Deutschland: Fachkräfte, Wertschöpfung und Arbeitsbedingungen
„Mehr Flächen und schnellere Genehmigungsverfahren sind nicht genug, um die Ausbauziele an Land und auf See zu erreichen. Dafür brauchen wir ausreichend Fachkräfte, die es jedoch nur geben wird, wenn sich die Arbeitsbedingungen in der Windindustrie verbessern“, hob Friedrich hervor. Die „Zauberwörter für die Zukunft der Windenergie“ in Deutschland seien „gute, tarifliche Arbeitsbedingungen, regionale Wertschöpfung und Fachkräftegewinnung“.
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Quelle: Blackout News