
Statt 2038 soll Deutschland nach dem Willen der Grünen-Fraktion schon 2030 aus der Kohle aussteigen. „Den Ausstieg aus der Kohleverstromung im Osten auf das Jahr 2030 vorzuziehen, ist ein notwendiger Schritt, um die Klimaziele zu erreichen“, heißt es in einer Beschlussvorlage. Von den Koalitionspartnern SPD und FDP kam deutlicher Widerspruch, ebenso aus dem Braunkohleland Brandenburg (Welt: 18.03.23).
Kohleausstieg in Deutschland: Fristverkürzung bis 2030 angestrebt
Die derzeitige Gesetzeslage sieht das Ende der deutschen Kohleverstromung bis 2038 vor. Im Ampel-Koalitionsvertrag hatten sich SPD, Grüne und FDP darauf verständigt, die Frist „idealerweise“ auf 2030 vorzuziehen. Für das Rheinische Revier in Nordrhein-Westfalen wurde dieses Datum bereits im vergangenen Jahr festgezurrt. Die verbleibenden Abbauregionen sind das Lausitzer Revier in Brandenburg und Sachsen sowie das Mitteldeutsche Revier in Sachsen und Sachsen-Anhalt.
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Quelle: Blackout News