
Unter Federführung von Wirtschaftsminister Robert Habeck hat der Bund Röhren von der Nord Stream 2 AG erworben, die bei der umstrittenen Ostseepipeline übriggeblieben waren. Diese Röhren sollen nun für die Anbindung des geplanten LNG-Terminals vor Rügen an das deutsche Gasnetz dienen. Das Besondere an diesem Geschäft ist, dass der Verkäufer Nord Stream 2 AG dem russischen Staatskonzern Gazprom.
Habecks Wirtschaftsministerium bestätigt Kauf von Nord Stream 2-Röhren – Details bleiben vertraulich
Obwohl Habecks Wirtschaftsministerium den Bericht der „Ostsee-Zeitung“ bestätigt hat, dass der Kauf abgeschlossen ist, hat es aber keine Details dazu bekannt gegeben (Ostsee-Zeitung: 18.04.23). Das Ministerium erklärte, dass aufgrund der Vertraulichkeit der Verträge keine Auskunft über die Menge der Rohre und die Kosten an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Aus früheren Berichten geht jedoch hervor, dass es sich um mehrere tausend Röhren handeln soll.
Jetzt bei Blackout News weiterlesen.
Quelle: Blackout News