
Ab dem Jahr 2035 soll das Verbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren greifen. Netzbetreiber befürchten, dass mit der Zunahme der Elektroautos und dem Einbau von Wärmepumpen die Übertragungsnetze bald überlastet sein werden. Mit dem Gesetzentwurf zur Einführung von „flexiblem Laden“, arbeitet Wirtschaftsminister Robert Habeck nach dem Verbot von Öl- und Gasheizungen mit einem neuen Abschalt-Gesetz an der Drosselung des Strombezugs für Elektroautos und Wärmepumpen. Lobbyverbände kämpfen gegen die mögliche Abschaltung beziehungsweise Drosselung per Fernzugriff an.
Elektromobilität und Stromengpässe: Warum das Ziel der Bundesregierung in Gefahr ist
Bis spätestens 2035 soll es ein Verbot für Verbrennungsmotoren geben, und Deutschland strebt an, bis 2030 mindestens 15 Millionen Elektroautos auf den Straßen zu haben, obwohl derzeit nur etwa eine Million Stromer unterwegs sind. Allerdings zeichnet sich jetzt schon ab, dass es in Zukunft Engpässe bei der Stromversorgung geben wird. Die Herausforderung besteht weniger in der Strommenge selbst, sondern vielmehr in der Fähigkeit der Verteilernetze, zu Spitzenzeiten gleichzeitig eine große Anzahl von Elektroautos und anderer Stromverbraucher wie Wärmepumpen zu versorgen.
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Quelle: Blackout News