
Installateure von Heizungsanlagen zögern, neue Gaskessel einzubauen, weil es Lieferschwierigkeiten gibt. Dazu kommt, dass ab Januar 2024 voraussichtlich ein Verbot für den Einbau gilt. Innungen für Heizungsinstallationsbetriebe haben Musterschreiben, um Kundenanfragen abzulehnen. Die Branche sieht dies als weiteren Beweis dafür, dass das geplante Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes nicht praxistauglich ist. Ab 2024 ist nur noch die Installation von Heizsystemen, die mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie nutzen. Reine Öl- oder Gaskessel sind dann ausgeschlossen. Stattdessen sind noch hybride Systeme mit Gaskessel und solarthermischer Anlage oder Wärmepumpe erlaubt (Handelsblatt: 26.05.23).
Hausbesitzer bevorzugen fossile Heizkessel – aber Politiker warnen vor Kostenfalle!
In den letzten Wochen hat die Debatte um das Gesetz dazu geführt, dass viele Hausbesitzer sich neue Öl- oder Gasheizungen zulegen möchten. Viele Kunden scheuen die höheren Kosten für Wärmepumpen oder hybride Anlagen. Sie bevorzugen stattdessen kostengünstige Öl- oder Gaskessel.
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Quelle: Blackout News