
Der Hochspannungsnetzbetreiber TenneT prüft in den Niederlanden, ob es für Kunden möglich ist, gegen Gebühr weniger Strom zu Spitzenzeiten zu verbrauchen. TenneT fordert mittlerweile Unternehmen auf, energiefressende Geräte möglichst nicht in Spitzenzeiten einzuschalten. Der Netzbetreiber fordert Unternehmen daher auf, den Boiler etwas später einzuschalten oder beispielsweise eine Pumpstation etwas früher anzuschalten. Andernfalls können Einrichtungen in neuen Wohngebieten oder neuen Unternehmen möglicherweise nicht an das Stromnetz angeschlossen werden (ad: 17.11.22).
Verbraucher in Holland sollen Energie sparen, sonst bekommen neue Wohngebiete keinen Strom
„Schalten Sie Ihren Heizkessel etwas später ein oder lassen Sie eine Pumpstation etwas früher pumpen“, fordert TenneT die niederländischen Verbraucher und Unternehmen auf. Hauptsächlich Unternehmen sollen beim Stromverbrauch flexibler werden. Wenn sich die Unternehmen nicht an den Sparmaßnahmen beteiligen, kann dies dazu führen, dass Einrichtungen in neuen Wohngebieten oder neue Aktivitäten nicht mehr an das Stromnetz angeschlossen werden können.
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Quelle: Blackout News