
Der britische Ölriese BP hat als letzter der großen börsennotierten Ölkonzerne die Zahlen vorgelegt. Der Konzern hat in der Zeit der Energiekrise das beste Quartalsergebnis seit 14 Jahren erwirtschaftet. Dabei hat das Unternehmen seinen Gewinn von gut 8,5 Milliarden Dollar gegenüber dem Vergleichszeitraum vor einem Jahr verdreifacht (Handelsblatt: 03.08.22). Das liegt weit über den Erwartungen von Analysten, die „nur“ von 6,8 Milliarden Dollar ausgingen. Nach Bekanntwerden der Zahlen stieg der Kurs der Aktie um mehr als vier Prozent. Doch nicht nur BP vermeldete Rekordzahlen, sondern auch andere Ölkonzerne melden Rekordgewinne.
Ölkonzerne machen mehr als dreimal so viel Gewinn wie im Vorjahr
BP folgt mit seinen Zahlen als letzter der großen Ölkonzerne. Zuvor hatten bereits Shell, Exxon Mobil, Total und Chevron, ebenfalls stark gestiegene Quartalsgewinne vermeldet. Die sogenannten „Supermajors“ machten dabei 400 Milliarden Dollar Umsatz und erzielten dabei mit 60 Milliarden Dollar mehr als den dreifachen Gewinn als im Jahr zuvor. Im Vergleichszeitraum lag dieser im Jahr 2021 bei 16,2 Milliarden. Dabei hat der US-Konzern Exxon Mobil seinen Gewinn fast vervierfacht. Trotz hoher Gewinne halten sich die großen Ölkonzerne bei Investitionen zurück.
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Quelle: Blackout News