
Die „Höegh Esperanza“ beliefert seit Dezember 2022 Deutschland mit Flüssiggas, während sie vor Wilhelmshaven vor Anker liegt. Um das Schiff zu reinigen, nutzt der Betreiber Uniper Chlor, welches als Schadstoff in die Nordsee gelangt (mopo: 08.03.23). Laut einem Gutachten soll dies aber nicht allzu schlimm sein, obwohl dabei auch kleinere Lebewesen sterben.
Umweltschützer besorgt: LNG-Schiffe könnten Artenvielfalt im Wattenmeer gefährden
Umweltschützer sind besorgt darüber, dass LNG-Schiffe die Artenvielfalt im Wattenmeer gefährden könnten. Bei dem Prozess, bei dem das gekühlte Flüssiggas wieder in den gasförmigen Zustand überführt wird, wird Meerwasser verwendet, das Algen, Muscheln und andere kleine Lebewesen enthält. Dieser Mix kann sich in den Rohren der Schiffe ablagern und diese verstopfen. Um dies zu verhindern, werden die Rohre mit Chlor gereinigt und das Wasser samt dem Schadstoff zurück ins Meer gepumpt.
Jetzt bei Blackout News weiterlesen.
Quelle: Blackout News