
Recherchen des Magazins Plusminus zeigen, dass Solar- und Windkraftanlagen erhebliche Sicherheitslücken aufweisen. Insbesondere bei mittleren und kleinen Anlagen besteht ein schlechter Schutz gegen Hacker-Angriffe (Tagesschau: 08.02.23).
Enorme Sicherheitslücke: Wind- und Solarpark kaum gegen Hacker-Angriffe geschützt
Ein Insider, der seit Jahren im Bereich der Erneuerbaren Energien tätig ist und anonym bleiben möchte, hat eine erschreckende Entdeckung gemacht. Innerhalb von nur fünf Minuten hat er im Internet die Steuerung eines riesigen Solarparks in Nordrhein-Westfalen gefunden, der eine Leistung von 14 Megawatt erbringt. Das entspricht genug Strom, um tagsüber im Sommer eine Stadt mit 50.000 Einwohnern zu versorgen. Der Insider beschreibt die Anlage als „eine Katastrophe, die es so gar nicht geben dürfte“ und behauptet, dass er die Anlage innerhalb von Sekunden abschalten könnte. Auf seinem Desktop befinden sich Auswahlfelder, mit denen er die Anlage manipulieren könnte. Diese gefährliche Sicherheitslücke stellt beinahe eine Einladung für kriminelle Hacker dar.
Jetzt bei Blackout News weiterlesen.
Quelle: Blackout News