
Bei der Auftaktsitzung der Plattform „Klimaneutrales Stromsystem“ gab Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck seine Erwartung bekannt, dass der Strombedarf in Deutschland aufgrund der zunehmenden Elektrifizierung deutlich steigen wird. Er prognostizierte einen Anstieg von heute 550 Terawattstunden auf 700 bis 750 Terawattstunden bis 2030, insbesondere aufgrund der Verbreitung von E-Mobilität und Wärmepumpen. Bis 2045 könnten es sogar gut und gerne 1000 Terawattstunden sein, so Habeck (Ntv: 20.02.23). Damit vergrößert sich Habecks Dilemma bei Ausbau der erneuerbaren Energien erheblich, denn dieser stagniert weitgehend und hängt der Planung des Wirtschaftsministers uneinholbar hinterher. Dazu kommt der fehlende Netzausbau. Bereits heute müssen immer wieder Wind- und Solarparks abgeschaltet werden, um eine Überlastung der Netze zu verhindern (Blackout-News: 17.0.23).
Wirtschaftsminister setzt auf erneuerbare Energien und fordert schnelleren Ausbau
In Zukunft würden große Teile der Mobilität, Wärmeversorgung und Industrie durch Strom betrieben werden, wobei laut Habeck die Hauptquellen der Energieerzeugung aus Wind- und Solarenergie stammen sollen.
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Quelle: Blackout News