
Eine neue Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz München (FIW München) und des Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu), zeigt, dass nur etwa die Hälfte aller Wohngebäude in Deutschland für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe geeignet ist. Bei diesen Gebäuden wird das Heizen mit einer Wärmepumpe teurer als mit einer Öl- oder Gasheizung. Trotzdem will Wirtschaftsminister Habeck die Verwendung fossiler Heizungsformen einschränken und den Einbau von Wärmepumpen fördern (Morgenpost: 07.03.23).
Studie zeigt: Millionen Wohngebäude in Deutschland für Wärmepumpen ungeeignet
Die Studie, die im Auftrag des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V (VDPM) durchgeführt wurde,hat ergeben, dass 9,25 Millionen Wohngebäude in Deutschland für den Einbau einer Wärmepumpe geeignet sind. Allerdings sind etwa 10 Millionen weitere Gebäude für den Einsatz einer Wärmepumpe nicht optimal geeignet. Eine Wärmepumpe kann zwar eingebaut werden, arbeitet jedoch deutlich ineffizienter. Insbesondere die Effizienz einer Luftwärmepumpe in einem alten Gebäude der Energieeffizienzklasse H liegt um 36 Prozent unter der Leistung einer Wärmepumpe in einem Gebäude der Klasse A++.
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Quelle: Blackout News