
Ein aktuelles Urteil des amerikanischen Supreme Court schränkt die Rechte der US-Regierung bei den Klimaschutzmaßnahmen stark ein. So hat das oberste amerikanische Gericht erlassen, dass die Regierung kein Recht dazu habe, Kohle- und Gaskraftwerksbetreiber zu Emissionssenkungen zu verpflichten. Damit wird die Befugnis der amerikanischen Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency), stark beschnitten. Sie darf damit in Zukunft keine Vorschriften zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen von Kraftwerken mehr erlassen. Die Behörde hat die Emissionen der Kraftwerke, auf Basis des Clean Air Acts, bisher vorschreiben dürfen.
Supreme Court schränkt Bidens Maßnahmen zum Klimaschutz ein
Das Urteil des Supreme Courts ist auch ein Rückschlag gegen das Klimaschutzprogramm des amerikanischen Präsidenten Joe Biden. Dieser hat bereits neue Vorgaben zur Senkung des CO₂-Ausstoßes von Kohle- und Gaskraftwerken ausarbeiten lassen. Diese dürften mit dem Urteil jetzt hinfällig sein.
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Quelle: Blackout News