
Die spanische Regierung führt Verhandlungen mit Banken. Es geht um die Rettung von Gamesa, einem Unternehmen, das 3 Milliarden Euro benötigt. Dies soll dazu dienen, 5.000 Arbeitsplätze zu sichern. Die spanische Regierung hat bekannt gegeben, dass sie an einer Rettungsaktion für Gamesa arbeitet. Die Rettung umfasst Gespräche mit Banken. Diese Gespräche sollen die Banken in den Prozess der Rettung des in Spanien ansässigen Windturbinenherstellers einbeziehen. Das spanische Ministerium für Industrie weist jedoch darauf hin, dass es auch andere Möglichkeiten in Betracht zieht. Siemens Gamesa befindet sich in einer Krise, die zu erheblichen Verlusten für seine Muttergesellschaft, Siemens Energy, geführt hat. Das Unternehmen beschäftigt direkt etwa 5.000 Mitarbeiter in Spanien (elmundo: 14.11.23).
Spanische Regierung kämpft für Siemens Gamesa: Milliardenrettung und Verhandlungen in vollem Gange
„Die Zukunft von Siemens Gamesa in Spanien hat oberste Priorität für die Regierung. Aktuell wird an einer möglichen Unterstützung durch Bankbürgschaften für neue Verträge von Siemens Gamesa im Ausland gearbeitet. Dabei übernimmt Cesce im Auftrag des Staates die Deckung. Es laufen Gespräche sowohl mit dem Unternehmen als auch mit interessierten Banken“, so das Ministerium für Industrie.
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Quelle: Blackout News