
Verbraucherschützer halten für den Anschluss einer Mini-Solaranlage etwa auf dem Balkon oder an der Hausfassade einen klassischen Haushaltsstecker für ausreichend. Die Installation und der Betrieb dieser Anlagen sollte so einfach wie möglich ausgelegt sein, erklärte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Er plädierte zudem dafür, dass die neue Produktnorm für Geräte mit einer maximalen Leistung von 800 Watt gelten soll.
Verbraucherschützer fordern Normänderung für Steckersolargeräte – Haushaltsstecker soll genügen
Aktuell verlangen die jeweilige Verteilnetzbetreiber bei der Anmeldung von Steckersolargeräten häufig die Nutzung einer sogenannten Wieland-Steckdose. Den Einbau eine solchen speziellen Streckdose muss ein Elektriker vornehmen – das kostet etwa 150 Euro bis 250 Euro. „Diese Anforderung macht die Nutzung einer Steckersolaranlage aufwendig, kostenintensiv und unattraktiv“, kritisierte der vzbv. Er setze sich seit Langem dafür ein, dass der Anschluss mit einem klassischen Haushaltsstecker an eine Schutzkontakt (Schuko)-Steckdose, als normenkonform gelten sollte (vzbv: 14.02.23).
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Quelle: Blackout News