
Die Volkswagen-Gruppe will eigentlich bis zum Jahr 2030 quer über Europa insgesamt sechs neue Batteriefabriken für Elektroautos bauen. Das Projekt ist jetzt allerdings durch die hohen Energiekosten gefährdet. Ohne billiges russisches Erdgas gibt es aber auch keinen günstigen Strom. Investitionen in deutsche und EU-Industrieprojekte wie Batteriezellenfabriken seien nicht realisierbar, wenn die politischen Entscheidungsträger der Region die explodierenden Energiepreise nicht langfristig kontrollieren, sagte der Vorstandsvorsitzende der Marke Volkswagen, Thomas Schaefer dazu (timeslive: 28.11.22).
Hohe Energiekosten könnten Investitionen in Batteriefabriken verhindern
„Wenn wir es nicht schaffen, die Energiepreise in Deutschland und Europa schnell und zuverlässig zu senken, werden Investitionen in energieintensive Produktion oder neue Batteriezellenfabriken in Deutschland und der EU praktisch unrentabel sein. Die Wertschöpfung in diesem Bereich wird woanders stattfinden“, schrieb Schaefer auf LinkedIn.
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Quelle: Blackout News