
Als sich das Jahr 2022 dem Ende zuneigte, einigten sich die EU-Energieminister schließlich darauf, die Gaspreise auf 180 € pro Megawattstunde (MWh) zu begrenzen. Die Begrenzung kam nach Monaten der Volatilität, die Druck auf europäische Unternehmen und Haushalte ausübten. Diese Obergrenze könnte im Jahr 2023 mehr Volatilität in der Weltwirtschaft verursachen (theconversation: 04.01.23).
EU-Politiker versuchen, Gaspreise durch Obergrenze zu kontrollieren
Die Obergrenze ist laut EU-Politikern ein Versuch, die widerspenstigen Marktkräfte zu kontrollieren. Diese Marktkräfte hatten die Gaspreise im vergangenen Sommer auf fast 340 €/MWh und die Strompreise auf einen Rekordwert von 1.000 €/MWh gesteigert. Bis zum Winter hatte Europa genug Gas für die Saison gelagert. Europa will sich durch steigende Importe von verflüssigtem Erdgas (LNG) über neue schwimmende Regasifizierungsterminals in Deutschland und den Niederlanden absichern.
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Quelle: Blackout News