
Wirtschaftsminister Habeck hat in seinem Osterpaket geplant, den Windkraft-Ausbau in Deutschland um 10 Gigawatt (GW) pro Jahr zu steigern. Damit wollte er bis zum Jahr 2030 mindesten 80 Prozent des Strombedarfs durch erneuerbare Energien decken. Die Träume des Wirtschaftsministers sind allerdings schon jetzt wie eine Seifenblase geplatzt. Aktuell findet die Bundesnetzagentur keine Investoren mehr für ihre Windkraftausschreibungen. Niemand will mehr sein Geld in einen Windpark investieren (Welt: 21.12.22).
Bundesnetzagentur findet keine Investoren für Windkraftanlagen mehr
Der Bau von Windkraftanlagen in Deutschland stagniert, da immer weniger Investoren unter den aktuellen Marktbedingungen bereit sind, solche Anlagen zu bauen. Die letzte Ausschreibungsrunde endete sogar sehr schlecht. Da das geringe Interesse von Investoren bereits absehbar war, hat die Bundesnetzagentur vorsorglich die Versteigerung der Fördergelder halbiert. Statt wie geplant 1190 Megawatt Windkraft hat die Netzagentur nur noch Subventionen für 604 Megawatt ausgeschrieben, denn eine Auktion macht keinen Sinn, wenn das Angebot größer ist als die Nachfrage.
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Quelle: Blackout News