
In der neuen Osnabrücker Zeitung warnt die neue Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes Yasmin Fahimi davor, die Industrie zurückzubauen, um Klimaziele zu erreichen. Laut Fahimi müsse die grüne Transformation der Wirtschaft in erster Linie Beschäftigung schaffen und nicht wie jetzt droht abzubauen. Fahimi spricht beim jetzt eingeschlagenen Weg in der Klimaschutz- und Energiepolitik vom ökonomischen Selbstmord.
Fahimi warnt vor Folgen der Fehlentscheidungen beim Klimaschutz
Dabei verweist die DGB-Chefin auf weitreichenden Fehlentscheidungen beim klimafreundlichen Umbau der deutschen Wirtschaft. „Es wäre ein eklatanter Fehler, auf Industrieproduktion in Deutschland zu verzichten, nur um sich die eigene Klimabilanz schönzurechnen“, sagt sie im Interview. Fahimi sieht in erster Linie bei den energieintensiven Branchen wie die Stahlindustrie, die chemische Industrie und bei der Produktion von Aluminium und Kupfer die potenzielle Gefahr, dass viele Jobs verloren gehen. Aber auch die gesamte Lebensmittelindustrie sei bereits stark gefährdet. Beim jetzt eingeschlagenen Weg würden viele Unternehmen ihre Firmen ins Ausland verlegen.
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Quelle: Blackout News