
Die Debatte um die künftige Heizwärmeversorgung und die Rolle von Wärmepumpen hält an. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm kritisierte Pläne der Bundesregierung zum Verbot neuer Gas- und Ölheizungen ab 2024 als „falsch“. Derweil zeichnet sich laut „Spiegel“ ein neuer Rekord bei der Förderung von Wärmepumpen ab, demnach bewilligte der Staat 2022 Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen in etwa 200.000 zu sanierende Bestandsgebäude.
Gasheizungen nicht verbieten, sondern CO₂-Preis erhöhen: Expertin plädiert für Umdenken in der Wärmeversorgung
„Gasheizungen generell zu verbieten, ist falsch“, sagte Grimm in der „Süddeutschen Zeitung“ vom Mittwoch. Es drohten Ineffizienzen, wenn etwa Betriebe kein Gas und später keinen Wasserstoff zum Heizen nutzen könnten. Sie schlug stattdessen vor, den CO₂-Preis im Wärmebereich zu erhöhen, um den Austausch alter Heizungen attraktiv zu machen. Darüber hinaus forderte Grimm, erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne schneller auszubauen.
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Quelle: Blackout News