
Am Brocken, dem höchsten Berg des Harzes, tobt ein Waldbrand. Zwischen dem Goethebahnhof und dem Eckerloch stehen zwei Hektar Wald in Flammen. Die örtliche Feuerwehr unter der Leitung von Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse setzt alles daran, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Neben den bodengebundenen Einsatzkräften werden auch Löschflugzeuge und ein Polizeihubschrauber eingesetzt, um das Feuer aus der Luft zu bekämpfen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über den Waldbrand am Brocken und die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Feuers.
Die Lage am Brocken
Das Feuer am Brocken hat eine Fläche von zwei Hektar erfasst und breitet sich sowohl hangabwärts als auch -aufwärts aus. Die Flammen sind noch nicht unter Kontrolle und stellen eine erhebliche Gefahr dar. Um die Ausbreitung des Feuers einzudämmen, schlagen die Feuerwehrleute eine Schneise als Schutzstreifen. Dieser soll verhindern, dass sich das Feuer weiter ausbreitet und auf umliegende Gebiete übergreift.
Einsatzkräfte und Evakuierung
Der Waldbrand am Brocken erfordert einen großen Einsatz von Rettungskräften. Derzeit sind rund 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Polizei und Nationalpark im Einsatz. Gemeinsam arbeiten sie daran, das Feuer einzudämmen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Zusätzlich zur Bekämpfung des Feuers werden auch Evakuierungsmaßnahmen ergriffen. Die rund 100 Besucher des Brocken müssen mit Bussen in Sicherheit gebracht werden, um sie vor den Flammen zu schützen.
Unterstützung aus der Luft
Um den Waldbrand am Brocken effektiv bekämpfen zu können, setzt die Feuerwehr auf Unterstützung aus der Luft. Ein Harzer Löschflugzeug und ein Polizeihubschrauber sind derzeit im Einsatz. Die Löschflugzeuge werfen Wasser oder Löschmittel über dem Brandgebiet ab, um die Flammen zu ersticken. Der Hubschrauber unterstützt die Einsatzkräfte am Boden, indem er eine bessere Übersicht über das Feuer und die Ausbreitung ermöglicht.
Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren
Der Waldbrand am Brocken erfordert eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Feuerwehren und Rettungskräften. Neben der örtlichen Wernigeroder Feuerwehr sind auch Kräfte aus Elbingerode, Blankenburg, Elend, Trautenstein, Stiege, Wienrode, Timmenrode und Wasserleben alarmiert. Gemeinsam arbeiten sie daran, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und weitere Schäden zu verhindern.
Update zum Brand am Königsberg, 4. Juni, 19 Uhr
Brandbekämpfung aus der Luft zeigt Erfolge
Die aktuellen Informationen zum Brand am Königsberg zeigen, dass die Brandbekämpfung aus der Luft erfolgreich ist. Dank der Unterstützung durch ein Löschflugzeug und einen Hubschrauber der Landespolizei Sachsen-Anhalt gibt es derzeit keine weitere Brandausbreitung. Die Löscharbeiten aus der Luft werden bis zum Sonnenuntergang fortgesetzt, um die Situation unter Kontrolle zu halten.
Um den Brand am Königsberg effektiv zu bekämpfen, traf um 19 Uhr ein zweites Löschflugzeug im Einsatzraum ein. Die zusätzliche Unterstützung wird dabei helfen, die Löscharbeiten zu beschleunigen und die Ausbreitung des Feuers einzudämmen.
Evakuierung des Brockens angelaufen
Die Evakuierung des Brockens ist bereits im Gange. Busse der HVB sind im Einsatz, um die Besucher sicher zu evakuieren. Die Maßnahme wurde ergriffen, um die Sicherheit aller Menschen in der Umgebung des Brandes zu gewährleisten.
Das Technische Hilfswerk (THW) hat in Schierke einen Sammelraum mit Meldekopf und Anlaufstelle eingerichtet. Dieser Raum dient als zentrale Anlaufstelle für alle Betroffenen und ermöglicht eine koordinierte Einsatzführung. Hier können sich Menschen melden und weitere Informationen erhalten.
Landkreis unterstützt Stadt Wernigerode
Der Landkreis unterstützt die Stadt Wernigerode bei der Bewältigung des Brandes. Mit seiner technischen Einsatzleitung stellt der Landkreis sicher, dass alle erforderlichen Ressourcen und Unterstützung zur Verfügung stehen. Diese Zusammenarbeit ist entscheidend, um den Brand effizient zu bekämpfen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Die Versorgung der Einsatzkräfte und Evakuierten wird durch den Brockenwirt sichergestellt. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten ausreichend mit Verpflegung versorgt werden, um ihre Kräfte aufrechterhalten zu können. Der Brockenwirt spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der aktuellen Situation.
Aufgrund des Brandes am Königsberg haben die Harzer Schmalspurbahnen ihren Betrieb eingestellt. Diese Maßnahme dient der Sicherheit der Fahrgäste und ermöglicht den Einsatzkräften eine ungehinderte Arbeit. Die vorübergehende Einstellung des Betriebs trägt zur effektiven Brandbekämpfung bei.
Einsatzkräfte aufgeteilt und koordiniert
Die rund 120 Einsatzkräfte sind derzeit in drei Abschnitte aufgeteilt, um die Brandbekämpfung effizient zu gestalten. Die Ortsfeuerwehr Wernigerode leitet den Abschnitt Brandbekämpfung und sorgt für eine koordinierte Vorgehensweise. Diese Aufteilung ermöglicht eine gezielte Bekämpfung des Feuers.
Für den Hubschrauber stehen der Schneiteich auf dem Wurmberg und die Zillierbachtalsperre bei Wernigerode als Wasserentnahmestellen zur Verfügung. Das Wasser wird für die Löscharbeiten aus der Luft benötigt und spielt eine wichtige Rolle bei der Eindämmung des Brandes.
Die Feuerwehr Goslar ist am Außenlandeplatz Bollrich im Einsatz, um die Löschflugzeuge mit Wasser zu befüllen. Diese Unterstützung ist entscheidend, um den Brand effektiv zu bekämpfen. Durch regelmäßige Wasserbefüllungen können die Löschflugzeuge schnell wieder einsatzbereit gemacht werden.
Am Brocken stehen unterhalb des Königsberges zwischen dem Goethebahnhof und dem Eckerloch zwei Hektar Wald in Flammen. Die Feuerwehr setzt auf Unterstützung aus der Luft, um das Feuer einzudämmen. Aktuell sind das Harzer Löschflugzeug und ein Polizeihubschrauber im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Kräfte aus verschiedenen Orten alarmiert
Neben der Wernigeroder Feuerwehr wurden auch Kräfte aus Elbingerode, Blankenburg, Elend, Trautenstein, Stiege, Wienrode, Timmenrode und Wasserleben alarmiert. Gemeinsam schlagen die Feuerwehrleute eine Schneise als Schutzstreifen, um die Ausbreitung des Feuers einzudämmen. Das Feuer breitet sich sowohl hangabwärts als auch -aufwärts aus und stellt weiterhin eine Gefahr dar.
Einsatzkräfte im Einsatz
Derzeit sind rund 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Polizei und Nationalpark im Einsatz. Sie arbeiten gemeinsam daran, den Brand am Königsberg einzudämmen und die Sicherheit der Menschen in der Region zu gewährleisten. Ihre koordinierten Anstrengungen sind von großer Bedeutung.
Der Brand am Königsberg ist weiterhin eine Herausforderung für die Einsatzkräfte vor Ort. Die Brandbekämpfung aus der Luft zeigt jedoch Erfolge, und es gibt derzeit keine weitere Brandausbreitung. Die Evakuierung des Brockens ist angelaufen, und verschiedene Hilfsorganisationen arbeiten gemeinsam daran, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Es ist wichtig, dass die Bevölkerung den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge leistet und sich in Sicherheit bringt. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Organisationen ist entscheidend, um den Brand einzudämmen und mögliche Schäden zu minimieren.
Update zum Brand am Königsberg, 4. Juni, 21.15 Uhr
Der Landkreis Harz informiert:
Die Einsatzleitung meldet „Feuer unter Kontrolle“ dank des mehrstündigen Einsatzes von zwei Löschflugzeugen und eines Hubschraubers, die etwas 35 000 Liter Löschwasser abwarfen. Ein Luftkoordinator der Technischen Einsatzleitung des Landkreises koordiniert den reibungslosen Löschwasserabwurf. Die Entwicklung in der Nacht bleibt abzuwarten.