Das Team Dipol rund um Professor Klaus-Peter Neitzke von der Hochschule Nordhausen hat mit seiner Flugdrohne einen internationalen Wettbewerb für Kleinstfluggeräte gewonnen. Wie die Hochschule informiert, war das Team das einzige von insgesamt 14 internationalen Teams, dessen Drohne die komplexen Aufgaben lösen konnte.
Professor Klaus-Peter Neitzke von der Hochschule Nordhausen gewann einen internationalen Drohnenwettbewerb.
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Bei dem Wettbewerb in Aachen bestand eine der Aufgaben darin, Bauteile zu greifen, durch Tore zu fliegen und aus den Bauteilen einen Turm zu bauen.
Team Nordhausen vor Neuseeland und Brasilien
Die Drohne von der Hochschule Nordhausen verfügt eigenen Angaben zufolge über einen ferngesteuerten Roboterarm, der im Flug bewegt werden kann. Somit könne das Fluggerät auch Dinge greifen und wieder ablegen. Den zweiten Platz belegte ein Drohnen-Team aus Neuseeland. Der dritte Platz ging nach Brasilien.
Mit dieser Drohne baute Klaus-Peter Neitzke aus Nordhausen einen Turm aus Bauteilen zusammen.
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Neitzke hat an der Hochschule in Nordhausen eine Professur für Automatisierungssysteme am Institut für Informatik, Automatisierung und Elektronik. Sein Lehrstuhl hat nach Hochschul-Angaben unter anderem mit Airbus oder dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Göttingen kooperiert.