Nach dem Mikro-Erdbeben in der Nacht zum Samstag unterhalb von Bleicherode im Kreis Nordhausen herrscht weiter Unklarheit über die Ursachen. Das Bergbau-Unternehmen Deusa International gibt an, es sei “höchst unwahrscheinlich”, dass das Beben durch Altbergbau ausgelöst worden sei.
Nach derzeitigen Erkenntnissen habe das Epizentrum in etwa 1.000 Metern Tiefe gelegen – und damit etwa 300 Meter unterhalb des Grubengebäudes, schreibt Deusa-Geschäftsführer Peter Davids auf MDR THÜRINGEN-Nachfrage. Zudem sei in diesem Bereich bereits Bergversatz eingebracht. Sprich: Die fraglichen Stellen sind verfüllt worden.
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Quelle/Autor: MDR Harz