An der Rappbodetalsperre sind in den vergangenen Jahren mehrere Tourismusattraktionen entstanden.Naturschützer haben zwar kein Problem mit Attraktionen an der Talsperre, warnen aber vor Übertourismus. Die Stadt Oberharz profitiert von den Gewerbeeinnahmen und konnte Übernachtungen von jährlich 250.000 auf 350.000 steigern.
Als die Gebrüder Berke mit der Idee, eine Seilrutsche an der Rappbodetalsperre zu bauen, vor den Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt traten, gab es zunächst Skepsis. Es könnte ja etwas in das Wasser fallen, erinnert sich Talsperrenbetrieb-Geschäftsführer Burkhard Henning. Doch die Berke-Brüder, die Geschäftsführer von Harzdrenalin, versprachen, die Attraktion würden den Betriebsablauf nicht stören – zwei Männer, ein Wort. Das auch hielt. Es wurde sich darauf geeinigt, dass das Wasser nicht berührt werden darf.
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Quelle/Autor: MDR Harz