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Akteure vor Ort mit einbinden, sei ein wichtiges Anliegen, sagt Volker Herholt, heutiger Vorstandsvorsitzender des Vereins Kulturrevier Harz. Vor jedem Festival müsse erst einmal alles wiederaufgebaut werden, sagt er. Dabei helfe dann die Feuerwehr tatkräftig mit. Auch andere würden helfen – bei Montagearbeiten, bei der Einlasskontrolle, Aufsicht oder beim Ausschank.
Wir haben etwa 40 Vereinsmitglieder. Derzeit sind hier aber rund 80 Personen im Einsatz.
Corona mit seinen Einschränkungen habe sich im Nachhinein als Glücksfall erwiesen, sagt Herholt. Es seien plötzlich Fördermittel freigeworden. Davon habe der Verein profitiert. Das Gelände konnte so aufgewertet werden. Container wurden aufgestellt für Gastronomie, Toiletten, Einlass und Technik. Nun könne die Waldbühne professionell mit nur noch wenigen Kompromissen bespielt werden, so der Vereinsvorsitzende.
Theaternatur will Zugang zu zeitgemäßer Theaterkunst erleichtern
Das Festival Theaternatur soll den Harz als Kulturstandort stärken und innovative, kraftvolle Impulse für die lokale Theaterlandschaft setzen und gleichzeitig die traditionsreiche Waldbühne Benneckenstein aus dem langem Dornröschenschlaf erwecken. Ziel des verantwortlichen Vereins ist es zudem, der Harzer Bevölkerung den Zugang zu zeitgemäßer Theaterkunst zu erleichtern und neues Interesse an Theater wecken. In Benneckenstein hat man damit offene Türen eingerannt. Bürgermeister Kay Rogge, selbst Fan des Festivals, freut sich, dass die Bühne zu neuem Leben erweckt wurde.
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Autor: MDR Harz
Quelle: MDR Harz