Toni Schwarzer betreut als Trainer die Gäste der Harzdrenalin-Attraktionen an der Rappbodetalsperre. Dabei wird besonders auf die Sicherheit geachtet.Zu den Attraktionen zählen neben der Hängebrücke, zum Beispiel auch ein Pendelsprung und das “menschliche Katapult”.
Es ist ein verregneter Donnerstag im November. Für mein Treffen mit Toni Schwarzer hatte ich auf besseres Wetter gehofft, aber es ist nun einmal Herbst. Auf den Parkplatz vor der Rappbodetalsperre stehen vereinzelt Autos, einen großen Andrang, wie in den warmen Monaten, erwarten die Betreiber von Harzdrenalin heute nicht.
Es ist Nebensaison. Toni Schwarzer hat deshalb auch Zeit, mich zu empfangen. Der Trainer und Teamleiter von Harzdrenalin führt mich in das Eintrittsgebäude am Parkplatz, dort kaufen Besucherinnen und Besucher ihre Tickets und erfahren über einen Bildschirm, welche Attraktionen, wie gefragt sind. Und auch trotz des regnerischen Wetters sind Attraktionen heute von Gästen gebucht worden.
Trainer Toni Schwarz arbeitet schon seit 10 Jahren für Harzdrenalin.
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Kein Tag wie jeder andere
Als erste Station schlägt Toni die Mega-Zipline vor, Europas längste Doppelseilrutsche. Dort seien gleich Gäste an der Reihe. Auf dem Weg dorthin erfahre ich von ihm, dass er schon seit zehn Jahren für Harzdrenalin arbeitet. Kein Tag sei wie der andere, weshalb es ihm bis heute gefalle.
“Natürlich stelle ich mir auf dem Weg zur Arbeit die Frage, ob auch heute wieder alles klappt. Das ist aber normal, es geht um die Sicherheit der Menschen. Aber ich habe immer ein gutes Gefühl, weil wir so hohe Sicherheitsstandards haben”, erzählt Toni Schwarzer.