Zahlreiche Schwimmbäder im Harz befürchten, dass die Betriebskosten im nächsten Jahr weiter steigen werden. Grund dafür ist, dass die DLRG-Ortsgruppe Wernigerode mehr als 20 Freibädern die Verträge gekündigt hat. Hintergrund sind der Ortsgruppe zufolge die momentan schwer zu kalkulierenden Kosten für Chemikalien, Energie und Dienstleistungen wie Rettungsschwimmer. Man wolle den Bädern bis kommenden Februar neue Verträge vorlegen.
Folgen für Badebetrieb möglich
Im Gespräch mit MDR SACHSEN-ANHALT äußerten sich viele Kommunen und Fördervereine besorgt über die Vertragsauflösungen. Sie haben Angst, dass die neuen Verträge teurer werden. Gommerns Bürgermeister Jens Hünerbein sagte, man liege mit den bisher gezahlten Preisen bereits an der Schmerzgrenze. Stiegen die Preise weiter, sei der Badebetrieb in der nächsten Saison in Gefahr.
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Quelle/Autor: MDR Harz