Nach den großflächigen Stromausfällen im Landkreis Harz schließt Netzbetreiber Avacon weitere Ausfälle nicht aus. Entscheidend sei jetzt das Wetter. In der Nacht zu Montag waren 100.000 Menschen ohne Strom, fast die Hälfte aller Einwohner im Landkreis. Eisregen hatte eine Leitung in einem Umspannwerk beschädigt.Nach Ansicht der Feuerwehr hat der Einsatz Mängel beim Bevölkerungsschutz offenbart.
Nach den Stromausfällen im Landkreis Harz hat Netzbetreiber Avacon weitere Störungen nicht ausgeschlossen. Auf der Website des Unternehmens heißt es, die Versorgung sei zwar wieder gewährleistet – entscheidend sei jetzt aber das Wetter. Die Störungen gingen von Eisbehang aus, der die Leitungen beschwere. In Kombination mit dem Wind seien Schwingungen möglich, die “im Extremfall” zu Erd- oder Kurzschlüssen führen können. Beschäftigte des Anbieters seien im Einsatz, um die Situation zu stabilisieren, hieß es.
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Quelle/Autor: MDR Harz